Santanyi im Südosten Mallorcas

Santanyi

Wer den Südosten Mallorcas wirklich kennenlernen möchte, kommt um einen Besuch von Santanyi nicht herum.

Die wunderschöne Altstadt Santanyi`s betritt man am besten durch das alte Stadttor „sa Porta Murada“, das heute den Rest der ursprünglich im 16. Jahrhundert erbauten Stadtmauer darstellt. Dahinter wartet eine charmante Kulisse auf den Besucher. Landestypische Natursteinhäuser mit wundervollen kleinen Patios, auf die man beim gemütlichen Schlendern durch die Gassen immer wieder einen Blick erhaschen kann.

Mittelpunkt der Altstadt ist der „Plaza Mayor“ an dem zweimal in der Woche (Mittwoch und Samstag) der bekannte Markt von Santanyi stattfindet. Mit vielen Ständen und einer großen Auswahl an mallorquinischen Waren zieht der Markt ganzjährig eine Vielzahl von Besuchern aus der Region, aber auch aus anderen Winkeln der Insel an. Wer mehr von diesem „Bunten Treiben“ erleben möchte, darf auf keinen Fall die jedes Jahr im Oktober stattfindende „Fira de Santanyi“ verpassen.

Nach dem Besuch des Marktes bietet es sich an, in einem der gemütlichen Cafés bei einem „Cafe con leche“ oder „Cafe Cortado“ die vielen Eindrücke auf sich wirken zu lassen. Selbstverständlich findet man rund um den „Plaza Mayor“ auch sehr gute Restaurants mit viel Charme und guter Küche.

Bereits von weitem ist die Kirche „Sant Andreu“ mit der direkt daran gebauten Rosenkranzkapelle zu erkennen. Einen besonders eindrucksvollen Blick auf die mitten in Santanyi gelegene Kirche und die reizvolle Umgebung hat man von der kleinen Kapelle „Constellation“ aus, die in der Nähe des bekannten „Hamburger Hügels“ liegt. Bei diesem handelt es sich zugleich um die bevorzugte Wohnlage im Südosten der Insel. Großzügige, versteckte Grundstücke, die nur über sogenannte „Cami`s“ (kleine, von Natursteinmauern gesäumte Zufahrtswege) erreichbar sind, garantieren atemberaubende Ausblicke über die hügelige Umgebung bis hin zum tiefblauen Meer. Zu seinem Namen ist der „Hamburger Hügel“ übrigens in den 80`er Jahren gekommen als die ersten „Hanseaten“ sich hier ihren Traum von einer eigenen Immobilie auf dem Land erfüllt haben.

Besonders sehenswert ist auch der fjordartig verlaufende Hafen von „Cala Figuera“. Hierbei handelt es sich um den alten Hafen von Santanyi, der bis in die heutige Zeit nichts von seinem ursprünglichen Charakter verloren hat. Typisch für die alten Fischerdörfchen Mallorcas, findet man hier aneinander aufgereiht die bunten Fischerhäuschen und kann über eine kleine umherlaufende Promenade den ganzen Hafen erkunden. Mit etwas Glück lassen sich von den Klippen der umliegenden Steilküste aus sogar den hier heimischen Delphinen beobachten. Von hier aus sind es nur noch wenige Kilometer bis zum südlichsten Punkt der Insel, Ses Salines, bekannt durch seine umliegenden Salzsalinen und den ganz in der Nähe liegenden kilometerlangen Naturstrand „Es Trenc“.

Auch in Santanyi kommen die Badefreuden nicht zu kurz. Mit der gleichnamigen „Cala Santanyi“ sowie der „Cala Llombards“ finden sich hier zwei wunderschöne Sandstrände, eingebettet inmitten der felsigen Umgebung, die den ganzen Küstenabschnitt prägt. Zwischen diesen beiden Buchten befindet sich auch der bekannte „Es Pontas“, eine mitten aus dem Meer ragende natürliche Felsbrücke.

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